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Freitag, 22. November 2024

Merkel verteidigt Grenzöffnung: Sonntagsreden nicht verraten

Angela Merkel kritisiert die CDU für ihren Migrationskurs und verteidigt ihre Entscheidungen während der Migrationskrise 2015.

Hamburg: Messehallen werden erneut zur Winterheimat für Flüchtlinge

Hamburgs Messehallen werden erneut zur Winter-Flüchtlingsunterkunft für 300 Geflüchtete, um andere Standorte zu entlasten.

Horror in Beienrode: Mann mit Rollkoffer attackiert Frau auf Feldweg!

Eine Frau vereitelt Vergewaltigungsversuch mit Spray in Beienrode; Polizei sucht den Täter, der mit einem Rollkoffer floh.

Shells Klimakampf: Gericht fordert Schutz, doch Emissionsziele wackeln!

Shell triumphiert im Berufungsverfahren: Gericht erkennt Klimaschutzpflicht an, aber ohne konkrete Vorgaben!

In einem dramatischen Wendepunkt hat ein niederländisches Berufungsgericht Shell Recht gegeben! Die Richter in Den Haag haben entschieden, dass der Öl- und Gaskonzern zwar verpflichtet ist, Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen, jedoch keine spezifischen Vorgaben zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen festlegen können. Ein Schlag ins Gesicht für Klimaschützer!

Das Urteil fiel am Dienstag, nur einen Tag nach dem Start des COP29-Klimagipfels in Aserbaidschan, wo die Weltgemeinschaft vor Rekordtemperaturen im Jahr 2024 warnt. Die Entscheidung des Gerichts könnte weitreichende Folgen für die Klimapolitik und die Verantwortung von Unternehmen haben.

Ein Rückblick auf die Vorgeschichte

Doch das Berufungsgericht stellte nun fest, dass Shell auf dem richtigen Weg sei, seine eigenen Emissionsziele zu erreichen. Im letzten Jahr lagen die Emissionen aus der eigenen Produktion bereits 31 Prozent unter dem Niveau von 2016, und das Unternehmen strebt eine Reduzierung um 50 Prozent bis 2030 an. Aber ist das genug?

Die Verantwortung der Unternehmen

Die Richter waren sich einig, dass der Schutz vor globaler Erwärmung ein grundlegendes Menschenrecht ist. „Produkte von Unternehmen wie Shell haben das Klimaproblem verursacht. Diese Unternehmen haben eine Menschenpflicht, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren“, erklärte die vorsitzende Richterin Carla Joustra. Doch sie warnte auch, dass strikte Vorgaben negative Auswirkungen haben könnten, etwa wenn solche Grenzen verhindern, dass Unternehmen Gas an Kunden verkaufen, die derzeit Kohle nutzen.

Shell hat nach dem ursprünglichen Urteil seinen Hauptsitz ins Vereinigte Königreich verlegt, da das Urteil nur in den Niederlanden rechtlich bindend ist. Das Unternehmen argumentierte, dass die Vorgaben seine Geschäfte schädigen würden, ohne einen echten Vorteil im Kampf gegen die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu bieten.

Die Entscheidung des Gerichts könnte die Dynamik der Klimakämpfe verändern. Mehr als drei Viertel der globalen Treibhausgasemissionen werden durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursacht. Die Frage bleibt: Wird Shell wirklich genug tun, um die Erde zu retten?

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