Ein schockierender Badeunfall hat die Region Berchtesgaden erschüttert. Der vierjährige Levi-Matthias, der vor acht Tagen in der Watzmanntherme beinahe ertrunken wäre, bleibt noch einige Tage in der Klinik. Laut einem Sprecher der Salzburger Landeskliniken, Wolfgang Fürweger, wird der kleine Kämpfer derzeit auf der Normalstation medizinisch betreut und soll voraussichtlich Anfang kommender Woche nach Hause entlassen werden. Glücklicherweise hat Levi-Matthias den Unfall ohne Folgeschäden überstanden, wie [PNP berichtete](https://www.pnp.de/lokales/landkreis-berchtesgadener-land/levi-matthias-4-bleibt-noch-fuer-ein-paar-tage-in-klinik-17374625?womort=Berchtesgadener+Land).
Der Vorfall ereignete sich an Allerheiligen, als der Junge unbemerkt von seinen Eltern ins Erlebnisbecken der Therme stürzte. Zwei aufmerksame zwölfjährige Mädchen entdeckten den im Wasser treibenden Levi-Matthias und zogen ihn an den Beckenrand. Sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen waren notwendig, bevor er mit einem Rettungshubschrauber nach Salzburg geflogen wurde. Dort lag er mehrere Tage im Koma, was die Sorgen seiner Familie ins Unermessliche steigerte.
Ein kleiner Held auf dem Weg der Besserung
Die medizinischen Fachkräfte haben hervorragende Arbeit geleistet, und die Fortschritte des kleinen Levi-Matthias sind ermutigend. Seine Rückkehr nach Hause wird mit großer Vorfreude erwartet, denn die Familie hat in den letzten Tagen eine emotionale Achterbahnfahrt durchlebt. Die Ärzte sind optimistisch, dass er bald wieder bei seinen Angehörigen sein kann.
Die Watzmanntherme, bekannt für ihre familienfreundlichen Angebote, steht nun im Fokus der Öffentlichkeit. Solche Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit in Schwimmbädern auf. Es ist wichtig, dass Eltern stets ein wachsames Auge auf ihre Kinder haben, besonders in belebten Freizeitstätten. Die dramatischen Ereignisse rund um Levi-Matthias erinnern uns daran, wie schnell sich das Leben verändern kann.
Die Bedeutung von Aufklärung und Sicherheit
Die Reaktionen auf den Vorfall sind gemischt, und viele Eltern äußern ihre Besorgnis über die Sicherheit in Schwimmbädern. In einem Forum berichtete eine Mutter von ihren Erfahrungen nach der Entbindung und der schnellen Entlassung aus dem Krankenhaus, was zeigt, dass Entscheidungen über die Gesundheit von Kindern oft kurzfristig getroffen werden müssen, solange keine medizinischen Bedenken bestehen. Diese Flexibilität ist entscheidend, wie [Urbia berichtete](https://www.urbia.de/forum/2-schwangerschaft/4850215-wie-lange-im-kh-bleiben-nach-normal-entbunden).
Levi-Matthias’ Geschichte ist ein eindringlicher Aufruf zur Wachsamkeit und zur Verbesserung der Sicherheitsstandards in öffentlichen Schwimmbädern. Die Hoffnung bleibt, dass solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können, damit Kinder sicher spielen und schwimmen können.