Am frühen Morgen des 14. November 2024 ereigneten sich zwei schwere Verkehrsunfälle, die sowohl in Essen als auch in Österreich tragische Folgen hatten. In Essen-Überruhr-Holthausen wurden die Rettungskräfte um 21:06 Uhr zu einem Unfall am Kreuzungsbereich Marie-Juchacz-Straße/Hinseler Hof gerufen, wo ein weißer Skoda Kombi seitlich mit einem Opel Corsa kollidierte. Die Feuerwehr Essen berichtet, dass insgesamt fünf Personen verletzt wurden; darunter zwei Insassen des Kleinwagens, die auf der Rückbank mit starken Rückenschmerzen lagen. Um die beiden Verletzten schnellstmöglich zu befreien, setzten die Einsatzkräfte hydraulisches Rettungsgerät ein und schufen eine dritte Tür, um Zugang zu den Verletzten zu erhalten. Alle Verletzten wurden anschließend ins Krankenhaus transportiert, während die Polizei die Unfallursache ermittelte, wie [Presseportal](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56893/5909207) meldete.
Tragödie in Oberösterreich
Währenddessen kam es im österreichischen Hochbuchedt auf der B 126 ebenfalls zu einem folgenschweren Vorfall. Um 3:05 Uhr kollidierten zwei Fahrzeuge frontal. Ein 58-jähriger Mann erlag später seinen Verletzungen im Krankenhaus. Sein Fahrzeug wurde durch den Aufprall gewaltsam über eine Leitschiene geschleudert und blieb in einem nahegelegenen Wald stehen. Die Feuerwehr Linz setzte einen Kran ein, um das Fahrzeug zu bergen und musste technische Geräte einsetzen, um eine eingeklemmte Person zu befreien. Rettungskräfte reanimierten den Fahrer nach der Bergung, doch sein Leben konnte nicht gerettet werden. Seine Beifahrerin, 34 Jahre alt, erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht, während der 22-jährige Fahrer des anderen Fahrzeugs in ein Spital transportiert wurde. [Feuerwehr Magazin](https://www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/frontalcrash-feuerwehr-befreit-insassen-aus-fahrzeugen-132469) berichtete, dass die Ermittlungen zum Unfallhergang noch andauern.
Rettungseinsätze und Ermittlungen
Der Einsatz in Essen gestaltete sich im Übrigen äußerst komplex. Neben der Feuerwehr waren zwei Notärzte, drei Rettungswagen und zwei Krankentransportwagen im Einsatz. Der Kreuzungsbereich blieb während des gesamten Rettungseinsatzes gesperrt, was eine erhebliche Beeinträchtigung des Verkehrs zur Folge hatte. Die Feuerwehrkräfte hatten mit den Herausforderungen einer patientenorientierten Rettung zu kämpfen, da zwei der Verletzten besonders schwer zu erreichen waren. Dennoch wurde alles unternommen, um schnelle Hilfe zu leisten und die Betroffenen zügig ins Krankenhaus zu transportieren.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass beide Unfälle, sowohl in Essen als auch in Österreich, die Gefahr und Unberechenbarkeit des Straßenverkehrs eindrucksvoll verdeutlichen. Während viele glücklicherweise nur leichte Verletzungen davontrugen, endete der Unfall in Oberösterreich für einen Fahrer tragisch. Die Ursachen für diese schweren Unfälle werden nun weiter untersucht, während die betroffenen Familien trauern müssen.