Ein tragischer Vorfall hat sich am Dienstagmorgen, dem 12. November, in Altötting ereignet, der die Herzen vieler Menschen berührt. Eine 30-jährige Mutter, die mit ihrem Kinderwagen und ihren beiden kleinen Kindern unterwegs war, wurde von einem 46-jährigen Autofahrer aus Traunreut angefahren. Der Unfall geschah an der Einmündung Trostbergerstraße/Chiemgaustraße, als der Fahrer mit seinem Kastenwagen rückwärts fuhr und die Mutter mit ihrem Kinderwagen in den Einmündungsbereich schob. Laut Innsalzach24 wurde die Mutter bei dem Zusammenstoß leicht verletzt, während ihre beiden Kinder, ein zweijähriger Junge und ein wenige Monate altes Baby, glücklicherweise unverletzt blieben. Das Baby wurde jedoch zur genauen Untersuchung ins Krankenhaus Altötting gebracht.
Die Situation wurde noch dramatischer, als bekannt wurde, dass der Autofahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert, der auf relative Fahruntüchtigkeit hindeutete. Dies führte zu einem Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung und Gefährdung des Straßenverkehrs, wie die Polizei bestätigte.
Ein weiterer tragischer Unfall
In einem anderen, ebenso erschütternden Vorfall, der sich am selben Tag ereignete, wurde eine 39-jährige Mutter in Esslingen bei Stuttgart von einem Auto erfasst und getötet. Der 54-jährige Fahrer war mit seinem Wagen von der Fahrbahn abgekommen und hatte die Frau sowie ihre beiden Söhne, im Alter von drei und sechs Jahren, auf dem Gehweg erfasst. Tragischerweise starben alle drei noch an der Unfallstelle. Der Fahrer hat bisher von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht und äußerte sich nicht zu dem Vorfall, wie Ad-Hoc-News berichtete.
Diese beiden Vorfälle werfen ein grelles Licht auf die Gefahren im Straßenverkehr, insbesondere für Fußgänger und Familien mit kleinen Kindern. Die Ermittlungen in beiden Fällen sind noch im Gange, und die Polizei wird alles daran setzen, die genauen Umstände der Unfälle zu klären. Es bleibt zu hoffen, dass solche tragischen Ereignisse in Zukunft verhindert werden können.