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Vorsicht vor Betrügern: Schockanrufe in Hildburghausen im Anstieg

Am 15. August 2024 versuchten Betrüger in Hildburghausen, durch Schockanrufe ahnungslose Bürger um ihr Erspartes zu bringen, wobei es bisher glücklicherweise zu keinen finanziellen Schäden kam, was die Bevölkerung dazu aufruft, wachsam zu bleiben und solche Anrufe zu melden.

15.08.2024 – 13:46

Landespolizeiinspektion Suhl

Betrugsmasche durch Schockanrufe belastet die Gemeinschaft

Hildburghausen (ots) – In den letzten Tagen hat sich eine besorgniserregende Betrugswelle in der Region rund um die Polizeiinspektion Hildburghausen gezeigt, bei der insbesondere sogenannte Schockanrufe im Mittelpunkt stehen. Diese Methode, bei der Betrüger vorgeben, Angehörige hätten einen schweren Unfall gehabt, sorgt für Angst und eine erhebliche psychische Belastung bei den Betroffenen.

Die Taktik der Betrüger

Die Anrufer schaffen es oft, ihre Opfer in einen hohen emotionalen Stresszustand zu versetzen. Dies geschieht, indem sie mit dramatischen Geschichten operieren, um sofortige finanzielle Unterstützung zu fordern. Die Sorge um die Angehörigen wird von den Betrügern gezielt ausgenutzt, um Geldbeträge zu ergaunern. Diese Masche ist nicht neu, jedoch werden die Anrufe in letzter Zeit vermehrt und gezielter durchgeführt, weshalb eine fortdauernde Wachsamkeit erforderlich ist.

Die Auswirkungen auf die Bevölkerung

Obwohl bis jetzt alle Vorfälle in Hildburghausen ohne finanziellen Verlust für die Opfer geblieben sind, ist die psychologische Auswirkung derartigen Betrugs nicht zu vernachlässigen. Die ständige Bedrohung durch solche Schockanrufe führt zu einem Klima der Unsicherheit und kann in der Gemeinschaft ein Gefühl der Verletzlichkeit erzeugen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Bevölkerung über diese Praktiken aufgeklärt wird, um protektive Maßnahmen ergreifen zu können.

Präventionsmaßnahmen

Die Polizei rät dazu, bei derartigen Anrufen klare Verhaltensregeln zu befolgen. Wichtig ist, das Gespräch zu beenden und keine persönlichen oder finanziellen Informationen preiszugeben. Anstatt direkt auf die Forderungen einzugehen, sollten Betroffene sich an die Polizei wenden und den Vorfall melden. Die Polizei hat bereits aktive Aufklärungsarbeit geleistet, um die Bürger zu sensibilisieren und über die Gefahren der Schockanrufe zu informieren. Eine wachsamere Gesellschaft kann dazu beitragen, die Betrüger in Schach zu halten.

Kontakt zur Polizei

Rückfragen bitte an:

Thüringer Polizei
Landespolizeiinspektion Suhl
Pressestelle
Julia Kohl
Telefon: 03681 32 1503
E-Mail: pressestelle.lpi.suhl@polizei.thueringen.de

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