3.3 C
Berlin
Sonntag, 24. November 2024

Mafia-Zugriff in Köln: Brutale Foltervilla in Hürth aufgedeckt!

Polizeieinsatz in Köln: Verhaftung von zwei Männern mit Verbindungen zur Mocro-Mafia. Vorwürfe: Menschenraub, Drogenhandel.

Schock bei Maischberger: Trump mitverantwortlich für Gewaltzunahme?

Diskussion über Ursachen sexueller Gewalt: Bei ARD Maischberger analysieren Furtwängler und Clemm im Kontext von Trump, Klimakrise.

Grundsteuer-Schock in Karow: Rentner zahlen nun fast 12-mal mehr!

Monika und Peter H. zahlen jetzt 1694,52 € Grundsteuer für ein Grundstück mit Wohnwagen in Berlin; bisher 144,88 €. Warum?

Vogelsberg setzt auf Sonne: Neue PV-Anlage spart 50 Tonnen CO2 jährlich!

Im Herzen von Lauterbach, wo die Zukunft auf die Gegenwart trifft, wird eine bahnbrechende Initiative zur Nutzung von Solarenergie ins Leben gerufen! Landrat Dr. Jens Mischak hat zusammen mit seinem Team die Installation einer beeindruckenden Photovoltaikanlage am Verwaltungsstandort Goldhelg angekündigt. Mit dieser Maßnahme wird nicht nur der CO2-Ausstoß um satte 50 Tonnen pro Jahr reduziert, sondern auch die Energiekosten des Kreises drastisch gesenkt.

„Hier erzeugen wir unseren eigenen Strom, den wir direkt in unseren Büros verbrauchen. Das drückt die Stromkosten um sage und schreibe 40.000 Euro im Jahr“, erklärt Mischak begeistert. Diese innovative Anlage, die mit einer Nennleistung von 99 Kilowatt-Peak (kWp) ausgestattet ist, könnte rund 35 Haushalte ein ganzes Jahr lang mit Energie versorgen. Der Clou? Der gesamte erzeugte Strom wird nicht ins Netz eingespeist, sondern findet direkt in den Büros des Landratsamtes Verwendung.

Die Details der Investition

Die neue Solaranlage ist nicht nur ein technisches Meisterwerk; sie ist auch Teil einer umfassenden Investitionsoffensive, die vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde. Mit einem Budget von einer Million Euro werden Photovoltaikanlagen auf Verwaltungs- und Schulgebäuden installiert. „Die Anlage am Goldhelg ist die größte ihrer Art in unserem Kreis“, sagt der Erste Kreisbeigeordnete Patrick Krug.

Insgesamt wurden 225 Module mit einer Leistung von jeweils 440 Watt installiert, was die Gesamtinvestition auf rund 118.000 Euro bringt. Mit einer Eigenverbrauchsquote von beeindruckenden 93 Prozent deckt die Anlage etwa 20 Prozent des gesamten Strombedarfs am Standort. Das bedeutet nicht nur eine enorme Einsparung, sondern auch einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit!

Ein Vorbild für die Region

Diese Initiative steht beispielhaft für die Bemühungen des Vogelsbergkreises, die Energiewende aktiv mitzugestalten. Auch andere Standorte profitieren bereits von dieser Offensive: Nach der Installation der ersten PV-Anlage auf dem Dach des Amtes für Hochbau in Alsfeld folgten weitere Schulen und Sporthallen. „Durch die Eigenleistung unseres Fachamtes konnten wir Kosten sparen und zusätzliche Anlagen realisieren“, lobt Mischak die effiziente Umsetzung.

Die Botschaft ist klar: Solarenergie ist nicht nur eine umweltfreundliche Lösung, sondern auch ein wirtschaftliches Erfolgsmodell! Wie wichtig solche Maßnahmen für die Zukunft sind, wird auch in der aktuellen Diskussion um erneuerbare Energien deutlich. Während der Jahrestagung des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. wird nochmals auf die Notwendigkeit hingewiesen, solche Initiativen landesweit zu fördern. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter diesem Link.

Die Zukunft ist da – und sie ist grün! Der Vogelsbergkreis setzt ein starkes Zeichen für nachhaltige Energie und zeigt, wie man mit innovativen Lösungen nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch die eigenen Kosten senkt. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Initiative weiterentwickelt und welche weiteren Projekte in der Region umgesetzt werden.

Zusammengefasst: Die neue Photovoltaikanlage in Lauterbach ist ein Meilenstein in der Energiewende des Vogelsbergkreises, bietet enorme Einsparungen und setzt ein Beispiel für andere Gemeinden. Mit einer soliden Investition und cleverem Management wird hier eine grüne Zukunft gestaltet. Für die Bürger bedeutet das nicht nur geringere Kosten, sondern auch ein besseres Klima für alle!

Das könnte Sie auch interessieren.