Weilheim-Schongau

Peitinger Eisstadion: Sanierung dank gesicherter Fördermittel in Sicht!

Die Sanierung des Peitinger Eisstadions kann aufgrund der nun gesicherten Fördermittel in Höhe von zwei Millionen Euro, bestätigt durch Bürgermeister Peter Ostenrieder und den Projektträger Jülich, wie geplant fortgesetzt werden, was für die Gemeinde Peiting von großer Bedeutung ist.

Wichtigkeit der Sanierung für die Gemeinde

Die Sanierung des Peitinger Eisstadions hat eine bedeutende Auswirkungen auf die Gemeinde und ihre Bürger. Die Bestätigung der zwei Millionen Euro Fördermittel vom Bund bedeutet nicht nur eine Aufwertung der Sportinfrastruktur, sondern auch ein Zeichen für die Bedeutung des Eissports in der Region. Bürgermeister Peter Ostenrieder betont, wie bedeutsam diese Mittel für die Fortführung des Projekts sind, das in der Vergangenheit mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert war.

Verlauf der Sanierungsmaßnahmen

Die Sanierungsarbeiten am Peitinger Eisstadion wurden im Sommer 2023 ins Leben gerufen und umfassen neben der Dachsanierung weitere essentielle Arbeiten wie die Modernisierung der Sanitäranlagen, den Brandschutz sowie die Erneuerung der Fassade. Diese Schritte sind notwendig, um die Halle für den Spielbetrieb in der Oberliga fit zu machen. Die Gemeinde ist bestrebt, alle Arbeiten während der Sommermonate durchzuführen, sodass der Betrieb des Stadions nicht gestört wird.

Herausforderungen bei der Finanzierung

Ursprünglich war der Zuschuss von zwei Millionen Euro in Zweifel gezogen worden, nachdem Kosten für die Sanierung um fast 50 Prozent angestiegen waren. Statt der geplanten 6,3 Millionen Euro wurde nun mit 9 Millionen Euro netto gerechnet. Um diesem Anstieg entgegenzuwirken, einigte sich der Gemeinderat auf einen reduzierten Sanierungsumfang. Dies war eine wichtige Maßnahme, um die Kosten im Rahmen zu halten und gleichzeitig die Fördermittel zu sichern.

Bedeutung für die Zukunft des Eissports

Die Entscheidung zur Weiterführung der Sanierung ist ein positives Signal: Sie zeigt, dass der Eissport eine wichtige Rolle in der Region spielt und die Gemeinde Peiting bereit ist, in ihre Sportstätten zu investieren. Die Beziehung zwischen der Gemeinde, dem Projektträger Jülich und dem Bayerischen Bauministerium ist von Offenheit und Transparenz geprägt, was maßgeblich zu dem positiven Ausgang geführt hat.

Geplante nächste Schritte

Mit den jetzt gesicherten Fördermitteln kann die Gemeinde die nächsten Ausschreibungen vorantreiben. Im Herbst soll ein Lagerraumbereich angegangen werden, und für das kommende Jahr ist der Einbau einer sogenannten Flexbande geplant. Dies ist eine neue Anforderung für Sportanlagen in der Oberliga und wird die Wettbewerbsfähigkeit des Stadions weiter steigern.

Fazit

Die Sanierung des Peitinger Eisstadions ist nicht nur ein Projekt für die Gegenwart, sondern investiert in die Zukunft der Gemeinde. Sie stärkt die lokale Identität und bietet den Bürgern die Möglichkeit, die Sportangebote vor Ort zu nutzen. Dies stellt einen bedeutenden Schritt dar, um den Eissport in der Region zu fördern und Ressourcen für zukünftige generationsübergreifende Aktivitäten zu schaffen.

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