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Samstag, 23. November 2024

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Hamburgs Messehallen werden erneut zur Winter-Flüchtlingsunterkunft für 300 Geflüchtete, um andere Standorte zu entlasten.

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Eine Frau vereitelt Vergewaltigungsversuch mit Spray in Beienrode; Polizei sucht den Täter, der mit einem Rollkoffer floh.

Bayern trainiert gegen Waldbrände: Feuerwehr übt am Kneifelspitze!

In den malerischen Höhenlagen der Kneifelspitze, wo die Natur ihre schönsten Seiten zeigt, fand kürzlich ein entscheidendes Training zur Waldbrandbekämpfung statt. Der Kreisfeuerwehrverband Berchtesgaden hat sich auf die Herausforderungen zukünftiger Waldbrände vorbereitet und 30 mutige Einsatzkräfte aus verschiedenen Feuerwehren mobilisiert. Diese Übung war nicht nur eine Routine, sondern ein unverzichtbarer Schritt, um die Sicherheit in den alpinen Regionen zu gewährleisten, wie chiemgau24.de berichtete.

Die Ausbildung fand in mehreren Phasen statt, um die Feuerwehrleute optimal auf die Gefahren von Vegetationsbränden vorzubereiten. Zunächst wurden theoretische Grundlagen vermittelt, gefolgt von praktischen Übungen, die am 9. November im Bereich Hintergern/Kneifelspitze stattfanden. Die Einsatzkräfte kamen aus den Löschzügen Au und Maria Gern, Königssee, Marktschellenberg, Ramsau, Schneizlreuth und Weißbach. Diese umfassende Vorbereitung ist notwendig, denn alpine Vegetationsbrände stellen hohe Anforderungen an die Feuerwehrleute.

Praktische Übungen und moderne Technik

Unter der Anleitung erfahrener Instruktoren wurden im Bereich Bichlweg/Sandgrube reale Brandherde gelegt. Die Feuerwehrleute setzten dabei modernste Technik ein, darunter das neue Unimog-TLF der Feuerwehr Marktschellenberg und das UTV der Feuerwehr Berchtesgaden. Diese Fahrzeuge ermöglichten es den Einsatzkräften, schnell und effizient an die Brandherde heranzukommen. Der Löschangriff wurde dann durch Fußtrupps durchgeführt, die Schlauchleitungen verlegten und spezielle Handwerkzeuge für die Vegetationsbrandbekämpfung einsetzten.

Ein weiterer Höhepunkt der Ausbildung war das Löschen aus der Luft. Unterstützt von zwei Hubschraubern der Unternehmen „HTM“ und „Heli Austria“ wurde ein Löschangriff aus der Luft geübt. Zunächst mussten die Einsatzkräfte in einem Erkundungsflug zwei Brandstellen im Gipfelbereich der Kneifelspitze lokalisieren. Danach wurde das nötige Personal und Material zum Gipfel geflogen, um von dort aus mit Wasserbehältern und durch Abwurf von Löschwasser aus den Hubschraubern zu löschen.

Erfolgreiche Ausbildung und wertvolle Erfahrungen

Kreisbrandinspektor Anton Brandner, der die Ausbildung leitete, zeigte sich erfreut über das positive Feedback der Teilnehmer und den reibungslosen Ablauf der Übungen. Er bedankte sich bei den Hubschrauberunternehmen und den externen Instruktoren, die wertvolle Praxiserfahrungen aus Einsätzen in Portugal mitbrachten. Diese Erfahrungen sind von unschätzbarem Wert, um die Feuerwehrleute bestmöglich auf die Herausforderungen von Waldbränden vorzubereiten, wie auch bgland24.de berichtete.

Die intensive Ausbildung an der Kneifelspitze ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Vorbereitung auf die Gefahren, die in den Bergen lauern. Mit modernster Technik und engagierten Feuerwehrleuten ist die Region Berchtesgaden besser gerüstet denn je, um im Ernstfall schnell und effektiv zu handeln.

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