Der Sturm «Helene» hat im Südosten der USA verheerende Schäden angerichtet und mindestens 40 Menschenleben gefordert. Zunächst als Hurrikan der Kategorie zwei mit Windgeschwindigkeiten bis zu 225 km/h in Florida auf Land getroffen, schwächte sich der Sturm schnell zu einem Tropensturm ab und zog weiter nach Norden. Die Zerstörung erstreckte sich von Florida bis ins Innere des Landes, wobei viele Menschen durch umgestürzte Bäume oder in ihren Fahrzeugen starben. Rettungskräfte gelang es, über 50 Personen vom Dach eines Krankenhauses in Tennessee zu retten, wo sie sich vor den Fluten in Sicherheit gebracht hatten.
Insgesamt waren mehr als vier Millionen Haushalte aufgrund des Sturms ohne Strom, und zahlreiche Straßen wurden gesperrt. In North Carolina gab es Warnungen vor drohenden Dammbrüchen, auch wenn später Entwarnung gegeben wurde. Die genaue Zahl der Todesopfer bleibt unklar, mit unterschiedlichen Berichten, die zwischen 41 und 45 Todesfällen in mehreren Bundesstaaten schwanken. Offiziell wurden bislang nur acht Todesfälle in Florida sowie elf in Georgia und zwei in North Carolina bestätigt. Wie www.radiooberhausen.de berichtet, wird das wahre Ausmaß der Zerstörung oft erst Tage nach dem Sturm sichtbar.