Wolfenbüttel

Sichere Kreuzung: Gielder Knoten wird zum Kreisverkehr umgebaut

Am Freitag, den 2. August, wird der Gielder Knoten im Landkreis Wolfenbüttel, ein Unfallschwerpunkt an der Kreuzung der Landesstraße 500 und der Kreisstraße 85, zu einem neuen Kreisverkehr eröffnet, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und schwere Unfälle zu vermeiden.

Gielde. Der neue Kreisel am Gielder Knoten stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Verkehrssicherheit der Region dar. Der Landkreis Wolfenbüttel und die zuständigen Straßenbaubehörden haben gemeinsam an dieser wichtigen Verbesserung gearbeitet.

Ein wichtiger Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit

Die Kreuzung zwischen der Landesstraße 500 und der Kreisstraße 85, die lange Zeit als Unfallschwerpunkt galt, wurde nun durch den Umbau zum Kreisel entschärft. Dieses Projekt, das mit 1,6 Millionen Euro veranschlagt wurde, ist eine Gemeinschaftsinitiative zwischen dem Landkreis Wolfenbüttel und der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV). Ein Viertel der Kosten wurde vom Landkreis getragen.

Abschluss der Arbeiten und Ausblick auf die Zukunft

Der Kreisel wird am Freitag, dem 2. August, für den Verkehr freigegeben. Landrätin Christiana Steinbrügge äußerte sich überaus positiv über den Abschluss des Projekts und betonte: „Mit dem Gielder Knoten sind nun vier von fünf politisch beschlossenen Kreisverkehrsprojekten in unserem Landkreis erfolgreich umgesetzt worden.“ Sie ist überzeugt, dass dies dazu beitragen wird, Unfälle an einem weiteren Unfallschwerpunkt zu reduzieren, und es wird in Zukunft zudem weitere sicherheitsorientierte Maßnahmen geben.

Bauarbeiten: Ein reibungsloser Prozess

Mitte März begannen die Bauarbeiten, wobei der Schulbusverkehr während der gesamten Zeit aufrechterhalten blieb. Eine provisorische Umfahrung, auch „Bypass“ genannt, wurde eingerichtet, um die Schulbusse um die Baustelle herumzuführen. Günter Hartkens, der Leiter des rGB Goslar, berichtete über den reibungslosen Ablauf der Arbeiten und der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten. Bemerkenswert ist auch, dass das Projekt schneller als ursprünglich geplant abgeschlossen werden konnte. Hartkens wies darauf hin, dass bei Änderungen der Verkehrsführung, wie hier beim neuen Kreisel, oft eine anfängliche Akzeptanzfrage besteht. Daher sollen bald Schilder und Blinklichter das neue Verkehrsregime deutlich machen.

Nebenwirkungen des Umbaus: Sanierung der Fahrbahn

Im Rahmen der Arbeiten fand auch eine umfassende Sanierung der Landesstraße 500 zwischen Neuenkirchen und der Autobahn 36 statt. Diese zusätzlichen Maßnahmen wurden mit einem weiteren Investitionsvolumen von etwa 800.000 Euro aus Landesmitteln realisiert, was die Situation für alle Verkehrsteilnehmer weiter verbessert.

Die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts zeigt, wie eine kollektive Anstrengung zur Steigerung der Verkehrssicherheit in einer Region überaus positive Auswirkungen auf die Gemeinschaft haben kann.

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NAG

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