Am Samstag, dem 13. Februar 2025, steht im Carl-Benz-Stadion ein wichtiges Fußballspiel an, bei dem die Waldhöfer gegen den FC Rostock antreten. Der Heimtrainer, Trares, äußert sich optimistisch über die Chance seiner Mannschaft, unterstützt durch die heimischen Fans, die laut ihm entscheidend sein werden, um die Spieler zu motivieren.
Allerdings muss sich das Team gegen Rostock ohne mehrere Schlüsselspieler behaupten. Terrence Boyd fällt aufgrund eines Mittelfußbruchs aus. Ebenfalls nicht zur Verfügung stehen Malte Karbstein mit einem Muskelbündelriss sowie Manuel Braun und Rico Benatelli, die krank sind. Zudem sorgte die Teilnahme des Winterneuzugangs Andre Becker, der in der Woche vor dem Spiel wegen eines grippalen Infekts nicht trainieren konnte, für Unsicherheiten. Becker konnte jedoch am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, ob er aber für die Anfangself bereit ist, bleibt unklar.
Verletzungen im Fussball
Fussball gilt als eine verletzungsträchtige Kontaktsportart mit einer hohen Inzidenz an Verletzungen. Besonders betroffen sind die unteren Extremitäten, dazu zählen Knie- und Sprunggelenk sowie die Muskulatur. Laut Informationen von aerzteblatt.de können die Verletzungen sowohl durch chronische Überlastung als auch durch den Kontakt mit Gegenspielern entstehen. Dabei sind Umknicktraumen, Zerrungen und Prellungen die häufigsten Verletzungsarten.
Laut dem Sportportal sicherheit.sport verletzen sich etwa 7 Millionen Menschen, die in Deutschland aktiv Fußball spielen, oft im Bereich der unteren Extremitäten. Schäden im Kniegelenk machen dabei 27% der Verletzungen aus, während mehr als 18% das Sprunggelenk betreffen. Diese Verletzungen können in vielen Fällen das Training oder die Spielteilnahme beeinträchtigen.
Prävention und Rehabilitation
Die Prävention von Verletzungen steht im Mittelpunkt vieler Sportprogramme. Neuromuskuläre Aufwärmprogramme wie „FIFA 11+“ helfen, das Risiko und die Schwere von Verletzungen der unteren Extremitäten zu reduzieren. Gleichzeitig wird auch die Bedeutung gezielter Rehabilitation betont, um Spielern eine Rückkehr auf das alte Leistungsniveau zu ermöglichen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Trainings- und Aufwärmprogramme unmittelbar durch ihre Wirksamkeit in der Verletzungsprävention identifiziert werden können.
Verletzungen wie die Ruptur des vorderen Kreuzbandes führen häufig zu längeren Pausen, während Muskelverletzungen in der Regel eine bessere Prognose für eine schnelle Rückkehr ins Spiel bieten. Einflussfaktoren wie korrekte Technik, gutes Aufwärmen und spezifische Übungen zur Kräftigung können entscheidend zu einer Verletzungsreduktion beitragen.
In Anbetracht der vielen Abwesenden wird das Match am Samstag für die Waldhöfer eine Herausforderung darstellen, doch die Zuversicht im Team, gestärkt durch die Unterstützung der Zuschauer, bleibt ungebrochen.