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Dienstag, 11. Februar 2025

Kranich-Zug über das Bergische Land: Frühling bringt Tausende!

Kraniche ziehen 2025 über das Bergische Land. Der Klimawandel beeinflusst ihren Zug und Brutverhalten massiv.

Vorlesewettbewerb in Hamm: 15 Schulen kämpfen um den Einzug nach Berlin!

Am 11. Februar 2025 findet im Heinrich-von-Kleist Forum in Hamm der Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbs statt.

Schwerer Lkw-Unfall auf A7: Vollsperrung sorgt für Mega-Stau!

Schwerer Lkw-Unfall auf der A7 bei Fulda: Fahrer und Beifahrer leicht verletzt, Autobahn stundenlang gesperrt.

Blitzeralarm in Bad Kreuznach: Strafen drohen für Raser!

Am 4. Februar 2025 sorgt die Geschwindigkeitsüberwachung in Bad Kreuznach für Aufregung unter Autofahrern. Die Stadt hat derzeit zwei mobile Radarkästen im Einsatz, um Fahrer, die das Tempolimit überschreiten, zur Verantwortung zu ziehen. Gemäß den Angaben von news.de hat die Geschwindigkeitskontrolle an der Ringstraße, in Höhe der Crucenia Realschule plus, bereits seit 6:33 Uhr begonnen. Hier gilt ein striktes Tempolimit von 30 km/h.

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Ein weiterer Blitzer steht in der Töpferstraße, ebenfalls in einer 30 km/h-Zone, wo die Überwachung um 6:39 Uhr startete. Autofahrer sind dringend gewarnt, da sowohl hohe Bußgelder als auch temporäre Fahrverbote drohen, sollten sie die Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht einhalten. Die aktuellen Blitzerstandorte sind eine Reaktion auf vermehrte Geschwindigkeitsüberschreitungen im Stadtgebiet, doch Geschwindigkeitskontrollen sind nicht auf diese Orte beschränkt – sie können überall erfolgen.

Rechtliche Grundlagen der Geschwindigkeitsüberwachung

Die gesetzlichen Regelungen für Geschwindigkeitskontrollen sind in der Straßenverkehrsordnung (StVO) festgelegt, die Bußgelder bei Geschwindigkeitsübertretungen vorschreibt. Laut rechtecheck.de sind Blitzer-Apps und Radarwarner in Deutschland grundsätzlich verboten. Die Nutzung solcher Geräte kann zu Geldstrafen von bis zu 75 Euro sowie zu Punkten in Flensburg führen. Besonders gravierende Strafen können bei schweren Verkehrsunfällen drohen.

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Interessanterweise ist die Nutzung von Navigationsgeräten, die vor Gefahrenstellen warnen, erlaubt, solange diese keine spezifischen Blitzerinformationen anzeigen. Das Oberlandesgericht Celle hat bereits 2015 entschieden, dass Blitzer-Apps nicht zulässig sind, und der Bundesgerichtshof bestätigte 2018, dass die Verwendung solcher Apps gegen die StVO verstößt. Autofahrer sollten sich somit regelmäßig über die aktuelle Rechtslage informieren und auf die Nutzung solcher Technologien verzichten.

Techniken der Geschwindigkeitsmessung

Die effektiven Methoden zur Geschwindigkeitsüberwachung, die in Deutschland Anwendung finden, umfassen Radar, Laser, Lichtschranken und Videonachfahrsysteme, wie auf rechtecheck.de erläutert. Die Wahl der Technologie kann von der Verkehrssituation und den herrschenden Bedingungen abhängen. Radar beispielsweise sendet elektromagnetische Wellen aus und wird häufig auf Autobahnen eingesetzt, während Laserlicht präziser ist und auch bei widrigem Wetter funktioniert. Messungen müssen jedoch regelmäßig geeicht und dokumentiert werden, um deren Rechtsgültigkeit zu gewährleisten.

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Zusammenfassend ist die Geschwindigkeitsüberwachung in Bad Kreuznach nicht nur ein notwendiger Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, sondern stellt auch sicher, dass die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden. Verkehrsteilnehmer sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein und die geltenden Tempo- und Verkehrsregeln befolgen – auch um unangenehme Strafen und mögliche Unfälle zu vermeiden.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.news.de/auto/856891623/mobile-blitzer-geschwindigkeitsueberwachung-in-bad-kreuznach-aktuell-in-crucenia-realschule-plus-wo-wird-heute-am-dienstag-04-02-2025-geblitzt/1/
https://rechtecheck.de/blitzer-apps-und-radarwarner-zulaessigkeit-und-strafen/

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