Djokovic: Auf dem Weg zu Rekord-Titel – Hindernisse und Triumphe!

Kitzbühel, Österreich - Mit Spannung blickt die Tenniswelt auf die diesjährigen French Open, die am prestigeträchtigen Roland Garros ihrer Vollendung entgegen streben. Am 31. Mai 2025 hat der serbische Superstar Novak Djokovic bereits die dritte Runde erreicht und zeigt damit, dass er trotz aller Herausforderungen nicht aus dem Rennen ist. Indes hat er triumpfierend seinen 100. Turniersieg auf der ATP-Tour in Genf gefeiert, ein Meilenstein in einer bereits glanzvollen Karriere, die von Rekorden nur so strotzt, wie Krone berichtet.

Diese French Open sind für Djokovic von besonderer Bedeutung, da er mit insgesamt 24 Major-Triumphen den Rekord für sich beansprucht.

Er hat die prestigeträchtige Veranstaltung dreimal gewonnen und an die hervorragenden Leistungen des vergangenen Jahres – darunter der Olympiasieg gegen Carlos Alcaraz – anknüpfen wollen. Allerdings sieht sich der 6. gesetzte Djokovic einer ausgeglichenen Konkurrenz gegenüber, zu den Favoriten zählen der aktuelle Weltmeister Alcaraz sowie Jannik Sinner, der Ranglistenerste New York Times.

Die Duelle mit österreichischen Spielern

Auf dem französischen Sand hat Djokovic, der behauptet, die ersten beiden Runden problemlos mit Dreisatzsiegen gemeistert hat, eine bemerkenswerte, aber auch herausfordernde Bilanz gegen österreichische Spieler vorzuwiesen. Von insgesamt vier Aufeinandertreffen konnte er nur eines gewinnen. Den besonderen Blickwinkel bietet die Erinnerung an die Duelle mit Jürgen Melzer, der ihn 2010 im Viertelfinale besiegen konnte, sowie zwei Niederlagen gegen Dominic Thiem, die 2017 und 2019 stattfanden.

Diese besorgniserregenden Statistiken werfen Fragen auf: Kann Djokovic, trotz seiner negativen Bilanz gegen österreichische Spieler, im Hauptfeld der French Open auftrumpfen? Die bisherigen Auftritte deuten darauf hin, dass er an diesem Turnier entschlossen ist, zu glänzen – auch wenn eine Blase am linken Fuß ihn beim Match gegen Corentin Moutet zu schaffen machte.

Ein Blick hinter die Kulissen

An einer anderen Front hat Djokovic kürzlich von seiner Fahrradtour durch die Straßen von Paris erzählt, bei der er auch über den Arc de Triomphe radelte. „Es war eine lustige, aber auch gefährliche Sache, im Kreisverkehr mit den Autos zu radeln“, so der Tennisprofi. Solche Erlebnisse sind wichtig, um sich auch mental von der Last des Wettbewerbs zu erholen. Zudem gibt er an, gegenwärtig keiner der Favoriten für den Titel zu sein und berichtet von mentalen Herausforderungen, die seine Motivation beeinflussen Wikipedia.

Während Djokovics Leistung in der aktuellen Sandplatzsaison nicht die besten Erinnerungen weckt – er musste sich in Monte Carlo und Madrid geschlagen geben – könnte genau der Kampfgeist, den er in der Vergangenheit immer wieder zeigte, entscheidend sein, um sich gegen die kommende Konkurrenz durchzusetzen und den 25. Grand Slam-Titel zu sichern.

Die kommenden Matches werden zeigen, ob Djokovic für den Umschwung bereit ist und ob er in der Lage ist, die Herausforderungen in den verbleibenden Runden dieser French Open zu meistern. Die Tenniswelt wird jedenfalls gebannt zuschauen, welche Rekorde dieser außergewöhnliche Spieler vielleicht noch aufstellen wird.