Am Abend des 13. Januar 2025 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Mönchengladbach während des Berufsverkehrs. Ein Lkw kollidierte mit einem Pkw, in dem sich eine Familie befand. Alle Insassen des PKW erlitten Verletzungen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt und konnte am Unfallort verbleiben.
Nach Angaben von ad-hoc-news untersuchte der Rettungsdienst die Insassen sofort vor Ort. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und unterstützte den Rettungsdienst mit der Erstversorgung der Verletzten. An den Rettungs- und Einsatzmaßnahmen waren mehrere Einheiten beteiligt, darunter der Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), ein Feuerwehrkran, ein Rüstwagen sowie ein Sonderfahrzeug aus dem Technik- und Logistikzentrum in Holt.
Einsatzkräfte im Überblick
Zusätzlich standen zwei Rettungswagen, ein Notarzt und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Brandamtmann Sebastian Teeuwen war der Einsatzleiter und koordinierte die umfangreichen Maßnahmen vor Ort. Dieser Vorfall war nicht der erste derartige Unfall in der Region.
Bereits am 26. September 2024 kam es auf der Autobahn 52 in Mönchengladbach-Neuwerk zu einem ähnlichen Unfall. Ein Sattelzug kippte um und blockierte die gesamte Fahrbahn. Der Fahrer beider beteiligten Fahrzeuge wurde bei diesem Vorfall leicht verletzt; beide erhielten medizinische Versorgung durch den Notarzt direkt an der Einsatzstelle. Die Patienten wurden sodann mit zwei Rettungswagen in städtische Krankenhäuser gebracht.
Vergleich der Einsätze
In dem Vorfall vom September leiteten die Einsatzkräfte die Bergung der Zugmaschine des Sattelzuges mit einer Seilwinde ein und streuten auslaufenden Dieselkraftstoff mit Ölbindemittel ab. Ein Alarm für einen Rettungshubschrauber wurde zwar ausgelöst, jedoch nicht benötigt. Der Löschzug der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk) und weitere Feuerwehr- und Rettungseinheiten waren ebenfalls im Einsatz, unter Leitung von Brandoberinspektor Matthias Kempin.
Solche Unfälle verdeutlichen die Notwendigkeit robuster Verkehrssicherheitsmaßnahmen. Laut Destatis liefern Verkehrsunfallstatistiken zuverlässige und umfassende Daten zur Verkehrssicherheit, die als Grundlage für gesetzgeberische Maßnahmen, Verkehrserziehung und den Straßenbau dienen. Diese Statistiken zeigen auch Strukturen des Unfallgeschehens und helfen, die Unfallursachen zu analysieren, um die Verkehrssicherheit langfristig zu verbessern.