Am Freitag, dem 14. März 2025, zeigt sich das Wetter in Hessen von seiner unbeständigen Seite. Laut meteozentrale.de befindet sich die Region unter dem Einfluss einer südwestlichen Höhenströmung, die feuchte Luftmassen nach Deutschland bringt. Dies geschieht im Kontext des Tiefdruckgebiets „Urs“ und kalter Polarluft.
Obwohl die Wetterlage wechselhaft und kühl bleibt, sind lokale Schneefälle insbesondere in den Mittelgebirgen möglich. In Südhessen, zum Beispiel in Fulda und Bad Hersfeld, wird am Morgen mit stellenweisem Regen oder Schnee gerechnet. Dabei sinkt die Schneefallgrenze bis in mittlere und tiefere Lagen. Der Tagesverlauf bringt meist trockene Bedingungen, wobei vereinzelt Regen- oder Schneeschauer auftreten können. Der Himmel bleibt überwiegend wolkenverhangen, jedoch sind gelegentlich sonnige Abschnitte, besonders im Nordwesten, zu erwarten.
Regionale Wetterbedingungen
Die genauen Temperaturen variieren stark innerhalb von Hessen. In Groß-Gerau wird am Morgen eine Wolkenbedeckung bei 2°C gemeldet, mit Höchstwerten von bis zu 8°C am Nachmittag und abendlichen Temperaturen zwischen 4 und 5°C. Bad Arolsen zeigt sich morgens bedeckt bei Temperaturen um 0°C, die dann tagsüber bis auf 5°C ansteigen können, jedoch erleben die Einwohner eine kalte Nacht mit -3°C. In Wiesbaden sind die Werte ähnlich, mit 2°C am Morgen und Höchsttemperaturen von 7°C am Nachmittag.
Der Hoffnungsschimmer für die kommenden Tage kommt in Form eines Hochdruckgebiets mit dem Namen „Juma“, das ab Samstag für eine Wetterberuhigung sorgen soll. Dabei steigen die Temperaturen in Hessen allmählich und es dürfen teils dichte Wolken sowie sonnige Abschnitte erwartet werden. Die Tiefstwerte liegen zwischen +2 und -3°C, während die Höchstwerte bei 5 bis 10°C liegen dürften. Der Freitag scheint also wechselhaft und kühl, aber das Wochenende bringt verbesserte Bedingungen, während im Norden Hessens mehr Sonne und trockenere Verhältnisse vorherrschen sollen.
Voraussichtliche Wetterentwicklung
Die momentane Kälte in der Region ist Teil eines insgesamt komplexen Wettersystems. Laut daswetter.com wird in naher Zukunft eine dramatische Wende erwartet. Snowfall könnte insbesondere in Regionen ab 300 Metern Höhe auch in tiefen Lagen vorkommen. Prognosen zeigen einen Temperatursturz bis zum letzten Januarwochenende, bei dem die Temperaturen von bis zu 10 Grad auf minus 10 Grad fallen könnten. Diese Veränderungen könnten gefährliche Straßenverhältnisse zur Folge haben und die erste signifikante Winterwetterlage des Jahres einleiten.
Zusätzlich zu diesen vorübergehend kühleren Temperaturen könnte der Februar durchaus unberechenbar bleiben – einige Modelle deuten auf eine Fortsetzung winterlicher Bedingungen hin, während andere eine Rückkehr zu milderem Wetter vorhersagen. Dies macht es für Planungen und das Alltagsleben umso wichtiger, wachsam zu bleiben.
Der März zeigt sich typischerweise mit starken Temperaturschwankungen, was die möglichen Wetteränderungen in den kommenden Wochen noch ungewisser macht. So wie Hoch „Ingeborg“ für milde Bedingungen sorgte, sind auch wieder Kaltlufteinbrüche zu erwarten, besonders im Norden Deutschlands, wobei schneereiche Verhältnisse in höheren Lagen nicht ausgeschlossen sind, wie daswetter.com berichtet.
Die nächste Zeit könnte also sowohl frostige Nächte als auch milde Tage bringen, sodass Gartenliebhaber und Autofahrer gut beraten sind, die Wettervorhersage aufmerksam zu verfolgen. Auch der Austausch auf Winterreifen sollte angesichts der Frostgefahr noch nicht getätigt werden.