Paula Neubert von der Grundschule „Am Neandertal“ hat kürzlich den begehrten Vorlesewettbewerb der Grundschulen gewonnen. An diesem spannenden Wettbewerb, der von der Jury sehr geschätzt wurde, trat Paula mit einem Ausschnitt aus dem Buch „Bitte nicht öffnen“ von Charlotte Habersack auf. Ihre darstellerischen Fähigkeiten überzeugten nicht nur die Juroren, sondern auch das Publikum, das begeistert von ihrem Vortrag war. Die Veranstaltung fand am 8. Februar 2025 statt, und die Siegerin ist ein strahlendes Beispiel für die Leseförderung in der Region.
Doch Paula war nicht die einzige talentierte Teilnehmerin. Die anderen Teilnehmenden, die ebenfalls um den Sieg kämpften, waren:
- Lily Arhelger (Otfried-Preußler-Schule)
- Lotta Rossow (Grundschule Herrenhauser Straße)
- Vincent Cornelius (Katholische Grundschule)
- Luise Spilker (Astrid-Lindgren-Schule)
Ein Zeichen für Leseförderung
Alle Teilnehmer erhielten als Anerkennung Urkunden und Buchgutscheine, was die Bedeutung der Leseförderung betont. Der Vorlesewettbewerb ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, um das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken und ihre sozialen sowie sprachlichen Kompetenzen zu fördern. Insbesondere die Organisation dieses Wettbewerbs steht in einer langen Tradition, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels berichtet. Seit 1959 findet dieser Wettbewerb jährlich statt und richtet sich an Schüler der sechsten Klassen in Deutschland.
Jährlich nehmen im Schnitt etwa 600.000 Schulkinder aus über 7.000 Schulen teil. Der Wettbewerb beginnt im Oktober mit den Klassen- und Schulentscheiden, gefolgt von Kreis- und Bezirksentscheiden bis hin zu Landes- und Bundesfinalen. Dabei werden die Schüler nach Kriterien wie Lesedauer, Flüssigkeit, Deutlichkeit und Lesetempo bewertet.
Ein inspirierendes Event
Die Veranstaltung hat nicht nur die Leseliebe gestärkt, sondern auch die Gemeinschaft der örtlichen Schulen zusammengebracht. Es ist zu hoffen, dass Paula Neubert und ihre Mitstreiter als Vorbilder dienen, um andere Kinder zu inspirieren, sich mit Büchern auseinanderzusetzen und ihre Lesefähigkeiten weiter zu entwickeln. Dies spiegelt das Ziel wider, die Lust am Lesen zu fördern und Lesekompetenzen nachhaltig zu stärken.
Das Engagement der Schulen und der Organisatoren zeigt, wie wichtig die Unterstützung und Förderung von Lesefähigkeiten in der heutigen Gesellschaft ist. Es bleibt spannend, wie sich die nächsten Runden des Wettbewerbs entwickeln werden und welche neuen Talente dabei entdeckt werden.
Insgesamt stellt der Vorlesewettbewerb einen entscheidenden Schritt in der Leseförderung dar und schafft unvergessliche Erlebnisse für alle Teilnehmer.