In Neustadt an der Weinstraße brodelt es! Götz Schartner, der Kopf hinter dem Cybersicherheits-Unternehmen 8com, erhebt seine Stimme für die Windkraft und setzt sich vehement für den Bau von Windrädern in der Region ein. In einem aufschlussreichen Interview mit Stefan Fischer erklärt er, warum ihm dieses Thema so am Herzen liegt und welche gesellschaftlichen Herausforderungen er sieht. Schartner ist nicht nur ein Unternehmer, sondern auch ein engagierter Bürger, der die Demokratie in Gefahr sieht, während er gleichzeitig plant, die Stadt Wald zu kaufen.
Der Stadtrat hat sich gegen Windkraft auf Neustadter Gemarkung ausgesprochen, was Schartner auf die Palme bringt. „Es ist unverständlich, dass wir die Vorteile der erneuerbaren Energien nicht nutzen wollen“, sagt er. Er sieht die Windkraft als eine Schlüsseltechnologie für die Zukunft und ist überzeugt, dass die Region von diesen Investitionen profitieren könnte. „Wir müssen endlich handeln, bevor es zu spät ist“, warnt er und fordert die Entscheidungsträger auf, ihre Haltung zu überdenken. Laut Rheinpfalz ist Schartner nicht nur ein Verfechter der Windkraft, sondern sieht auch die Notwendigkeit, die Demokratie zu schützen, die seiner Meinung nach durch solche Entscheidungen gefährdet wird.
Ein Unternehmer mit Visionen
Schartner ist ein Mann mit Visionen. Er glaubt fest daran, dass die Windkraft nicht nur ökologisch sinnvoll ist, sondern auch wirtschaftliche Chancen für die Region bietet. „Wir könnten Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig unseren CO2-Fußabdruck reduzieren“, erklärt er. Seine Leidenschaft für die erneuerbaren Energien ist ansteckend, und er hofft, dass mehr Menschen sich für diese wichtige Sache einsetzen. „Es geht nicht nur um uns, sondern um die kommenden Generationen“, fügt er hinzu.
Doch die Herausforderungen sind groß. Der Widerstand gegen Windkraftprojekte ist stark, und viele Bürger sind skeptisch, was die Auswirkungen auf die Landschaft und die Umwelt betrifft. Schartner ist sich dieser Bedenken bewusst, aber er ist überzeugt, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen. „Wir müssen die Menschen aufklären und ihnen zeigen, dass Windkraft eine saubere und nachhaltige Energiequelle ist“, sagt er mit Nachdruck.
Engagement für die Gemeinschaft
Schartner geht sogar so weit, dass er plant, die Stadt Wald zu kaufen, um dort eigene Projekte umzusetzen. „Ich möchte ein Vorbild sein und zeigen, dass es möglich ist, nachhaltige Lösungen zu finden“, erklärt er. Sein Engagement für die Windkraft ist Teil eines größeren Plans, die Region zu modernisieren und zukunftsfähig zu machen. „Wir müssen die Weichen für eine grüne Zukunft stellen“, betont er.
Die Diskussion um die Windkraft in Neustadt ist also nicht nur eine lokale Angelegenheit, sondern spiegelt auch größere gesellschaftliche Themen wider. Schartner fordert alle auf, sich aktiv an der Debatte zu beteiligen und ihre Stimme für eine nachhaltige Zukunft zu erheben. „Jeder kann einen Beitrag leisten, und gemeinsam können wir viel erreichen“, schließt er optimistisch.
In einer Zeit, in der der Klimawandel immer drängender wird, ist Schartners Einsatz für die Windkraft ein Lichtblick. Er zeigt, dass es möglich ist, als Unternehmer Verantwortung zu übernehmen und sich für die Gemeinschaft einzusetzen. Die Zukunft der Windkraft in Neustadt bleibt spannend, und es bleibt abzuwarten, ob Schartner und Gleichgesinnte die Wende herbeiführen können, die die Region dringend benötigt, wie auch Rheinpfalz berichtet.